Podologie/Propriozeptive Therapie
Podotherapie nach Podomedical Systems
Entdecken Sie den neuen Ansatz für Haltungs-Fuß-und Ganzkörperanalysen. Von der Analyse bis zur Bewertung bieten wir die fortschrittlichsten Lösungen. Genießen Sie die umfangreiche therapeutische Betreuung. Wir nehmen uns ausreichend Zeit für die Analyse, diese zu besprechen, Fragen auf Augenhöhe zu klären und eventuell bestehende Ängste zu nehmen.
Wir verfolgen ein multimodales Behandlungskonzept nach den Wünschen unserer PatientInnen, die nach einer ganz persönlich auf Sie abgestimmten Betreuung verlangen – also einer individualtherapeutische Herangehensweise
PodoDentologie
Wir von der AK-Med entwickelten gemeinsam mit PodoMedicalSystems die PodoDentologie.
Eine Fehlstellung der Füße kann eine Fehlstellung der Wirbelsäule verursachen. Eine Fehlstellung der Zähne kann genau so eine Fehlstellung der Wirbelsäule beeinflussen. Mit diesem Zusammenhang beschäftigen wir uns im Team in der PodoDentologie.
Podologie für Kinder und Jugendliche
Es ist uns wichtig die natürliche Fuß- und Gebissentwicklung zu erhalten und eventuellen Entwicklungsauffälligkeiten so früh wie möglich, präventiv zu erkennen und einer Fehlentwicklung entgegen zu wirken.
AK-Med Bewegungslabor/Posturologie
In unserem AK – Bewegungslabor und dem 1. Posture 3 D certifizierten Analyse Institut in Österreich legen wir großen Wert auf die Früherkennung von Bewegungsstörungen des Stütz- und Bewegungsapparates.
Interdisziplinäre Behandlungen für eine gesunde Haltung
Anwendungsgebiete
Rücken
Skoliosen, Rundrücken, Flachrücken, Hohlrücken
Statisch bedingte Rückenschmerzen
Statisch bedingte Haltungsschmerzen
Morbus Scheuermann, Morbus Bechterew
Ausfallerscheinungen nach einem Bandscheibenvorfall
Postoperativ nach einer Bandscheibenoperation
Pseudoradikuläre Symptome in Armen und Beinen
Probleme im Bereich des ISG (Ilio Sacral Gelenk)
Beine
Hüftbeschwerden
Postoperativ nach Hüft- oder Knieoperationen
Arthrotisch bedingte Knieschmerzen
Entwicklungsbedingte Knieschmerzen bei Kindern
X-Beine, O-Beine
Asymmetrien der Beinachsen und Beinlängendifferenzen
Genu recurvatum
Sprunggelenkprobleme
Achillodynie
Füße
Hallux valgus und Hallux rigidus
Hammerzehen
Spreiz-, Knick- Plattfüße
Fersensporn
Hypo- u. Hypertone Fußmuskulatur
Paresen (z.B. Peronaeusparesen)
Spastische Paralysen
Kiefergelenk, Zahn
Kieferorthopädie
Bruxismus
Brackets
Invisalign
CMD
Vorbereitung Endversorgung
Gnathologie
Kopf, Nacken und Schulter
Kopfschmerz
Migräne
Tinnitus
Nackenverspannungen
Schulter-Arm-Syndrom
Tennisarm
Besser informiert über Skoliose
Knochen-Deformierungen aufgrund von Fehlhaltungen
Fehlhaltungen können durch eine einseitige Belastung des Muskel-Band-Apparates als Folge zu Veränderungen an den Knochen führen. Dies wiederum beeinflusst den Muskel-Band-Apparat und führt zu Schmerzen, die therapeutisch schwer zugängig sind, da die Ursache unverändert bleibt.
Diese Veränderungen können zu Deformierungen an den Knochen führen, ebenso wie dies durch ein Trauma, Stoffwechselstörungen oder Tumoren auftreten kann. Besonders schwerwiegend ist dies an der Wirbelsäule. Denn durch die hohe Anzahl an den Gelenken zwischen den Wirbeln und dem betroffenen Spinalkanal mit dem Rückenmark sind empfindliche Strukturen betroffen. So können Symptome wie Schmerz, sensible und motorische Ausfälle hervorgerufen werden.
Deformierung der Wirbelsäule (Skoliose)
Bei der Skoliose handelt es sich um eine Verkrümmung der Wirbelsäule. Diese kann angeboren oder erworben sein, zumeist wird sie als idiopathisch – also mit unbekannter Ursache bezeichnet. Sie kann als Folge von Degeneration oder Kompensation aufgrund von Verletzungen bzw. muskulären Fehlfunktionen auftreten. Dies zeigt sich bei angeborener oder erworbener Muskelhypotonie oder Asymmetrien in anderen Körperbereichen z.B. Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand, Gesichtsasymmetrie (Goldenhar-Syndrom) und ähnlichen craniofaziale Fehlbildungen (Dysgnathien).
Therapieansätze je nach Art der Skoliose
Je früher man die Diagnose stellt desto besser können Behandlungen und Gegenmaßnahmen greifen.
Angeborene Skoliosen können in der Frühphase mit Therapien wie Physiotherapie und Tragen orthopädischer Hilfsmittel (z.B. Korsett) behandelt werden. In der Spätphase und bei neurologischen Ausfällen ist eine Aufrichtungs- und Dekompressionsoperation indiziert. Bei komplexeren Fehlbildungen muss ein interdisziplinäres Konzept unter Berücksichtigung kindgerechter Fördermöglichkeiten erstellt werden.
Die degenerative Lumbalskoliose wird durch degenerative Prozesse im fortgeschritteneren Lebensalter verursacht. Diese führen zu einem Verschleiß in mehreren Wirbelsegmenten der Lendenwirbelsäule und weiter zu einer seitlichen Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose). Daraus können wiederum Spondylosen (Knochenveränderungen) und Arthrosen entstehen. In schweren Fällen kommt es zur Verengung des Rückenmarkkanals (Spinalkanalstenose) oder der Nervenausgänge (Foraminalstenose) und zur Instabilität der Wirbelsegmente.
Wenn neurologische Ausfälle und Gefühlsstörungen auftreten, ist möglicherweise eine Operation notwendig, die die Nerven befreit und die Wirbelsäule aufrichtet. Das Behandlungskonzept wird interdisziplinär, individuell für jeden Patienten erstellt werden.